eLearning
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- Mathematik lernen: Rechnen mit Brüchen – Die Division21. August 2020 - 9:01
- Deutsch lernen: Die Bildbeschreibung20. August 2020 - 9:12
- Biologie lernen: Reflexe19. August 2020 - 17:14
- Biologie lernen: Gentechnik19. August 2020 - 17:03
- Geschichte lernen: Wie interpretiere ich eine Bildquelle?17. August 2020 - 10:08
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Wie unterbewusste Reize Dein Lernverhalten beeinflussen
Ich vergleiche das Gedächtnis immer gerne mit einem Trichter: Dein Gehirn nimmt alles wahr, was um dich herum geschieht. Jedes Geräusch, jeden Geruch, jede Farbe, einfach alles. Aber, und das ist jetzt ganz wichtig, du nimmst viele Dinge gar nicht bewusst wahr! Da passiert irgendetwas in unserem Kopf, dass uns manche Dinge – in der Psychologie spricht man hierbei von sogenannten Reizen – nicht aktiv wahrnehmen lässt. Vielleicht kennst du die Situation, dass dir eine dir noch fremde Person ihren Namen sagt, du ihr deinen verrätst, aber nur Sekunden später bemerkst, dass du gar nicht mehr weißt, wie diese Person jetzt heißt. Das kann ziemlich peinlich enden. Aber so ist unser Gedächtnis nun mal. Um dieses oder ähnliche Situationen zu verstehen, möchte ich dir erklären, was da in unserem Gehirn passiert.
Die 5 Schritte Lesetechnik
Jeder Schüler kennt die Situation: Du musst für die nächste Prüfung viel Text lesen und den Inhalt darin verstehen und lernen. Aber wie schaffst du es einen Text so zu lesen, dass du wirklich alle wichtigen Informationen behalten kannst? Hier kommt mein persönlicher Lieblings Trick, um genau das zu erreichen. Denn bei dieser Technik geben wir unserem Gehirn wieder genau das, was es zum Lernen braucht: Bilder, Verknüpfungen und fantasievolle Geschichten.
So lernst du 20 Begriffe in nur 10 Minuten auswendig
Das Geheimnis der besten Schüler Deutschlands! Mit dieser Lerntechnik wirst auch du zum 1er Schüler. In meinem letzten Beitrag „Mit Geschichten lernen“ habe ich von der Geschichten-Technik erzählt und wie sie funktioniert. Die Geschichten-Technik funktioniert hervorragend bei Wörtern und beim Merken von richtigen Reihenfolgen. Genau so haben sich die Redner aus der Antike, aber auch noch die heutigen Redner ihre Vorträge merken können: Erstellst du zu jeder zu vermittelnden Information ein Bild und verknüpft diese in der Reihenfolge, in der du sie lernen möchtest, entsteht eine Geschichte. Bei der Klassenarbeit, Prüfung oder Präsentation musst du dann nichts weiter vornehmen, als die Geschichte gedanklich abzuspielen und kannst somit alle Informationen ins Gedächtis rufen oder frei vortragen.
Mit Geschichten lernen
Wir Menschen lieben Geschichten, sei es in Büchern, Filmen, CDs, Live oder im Theater. Doch es gibt eine ganz wichtige Sache die gegeben sein muss, dass uns eine Geschichte auch fasziniert: Sie muss in Bildern ausgedrückt sein. Wenn eine Geschichte nicht die Fantasie der Zuhörer anregt, ist es keine gute Geschichte. Denn nur wenn unsere Vorstellungskraft gefordert wird, bekommen wir eine Geschichte nicht mehr aus dem Kopf.