eLearning
Lerne online für alle gängigen Schulfächer. Erhalte kostenlos Zugriff auf Erklärungen, Checklisten, Spickzettel und auf unseren Videobereich.
- Mathematik lernen: Rechnen mit Brüchen – Die Division21. August 2020 - 9:01
- Deutsch lernen: Die Bildbeschreibung20. August 2020 - 9:12
- Biologie lernen: Reflexe19. August 2020 - 17:14
- Biologie lernen: Gentechnik19. August 2020 - 17:03
- Geschichte lernen: Wie interpretiere ich eine Bildquelle?17. August 2020 - 10:08
Nachhilfe und Lernförderung im Ostalbkreis
Schettelbachstraße 9/1
73563 Mögglingen
07174 80 43 542
Standort Füssen
+49 1575 6380 927
Das Erfolgsrezept langfristigen Lernens!
Und nun zum Erfolgserzept des langfristigen Lernens – das Lernen mit Bildern und Geschichten! Angenommen du müsstest dir 20 Wörter merken und das auch noch in der richtigen Reihenfolge. Was schätzt du wie lange du in etwa brauchen würdest? 5min? 10min? 20min? Und wie viele davon würdest du noch in 2 Stunden wissen? Und in 5? Nach einem Tag? Oder in einer Woche?
So nutzt du 100% deines Gehirns beim Lernen
50% der Hirnleistung nutzen heißt gleichzeitig, dass du doppelt so viel Zeit zum Lernen benötigst, oder dass du nur halb so effektiv lernst, als du es eigentlich könntest. Ich verrate dir den Fehler, den die meisten Menschen beim Lernen machen.
Vom Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis
Wenn Reize und Informationen nur im Kurzzeitgedächtnis sind, ist das für das langfristige Lernen noch nicht genug. Du willst doch, dass das, was du lernst, nicht nur kurzfristig zur Verfügung steht, sondern so lange wie möglich im Gedächtnis bleibt, oder etwa nicht? Das ist so einfach, wenn man weiß, wie in unserem Gedächtnis die Reize und Informationen vom Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis gelangen. Ich möchte dir gerne 2 Fakten über das menschliche Gehirn verraten und wie du diese nutzen kannst, um dein Lernstoff langfristig zu speichern.
Die Cartoon-Technik
In meinem Artikel „Wie unterbewusste Reize dein Lernverhalten beeinflussen“ habe ich erklärt, was unser Gehirn benötigt um Informationen bewusst wahrzunehmen und dann zu verarbeiten. Das menschliche Gehirn benötigt verrückte, merkwürdige und fantasievolle Bilder um diese als Information im Kurzzeitgedächtnis abzulegen. Die Cartoon-Technik hilft dir dabei, Informationen langfristig und jeder Zeit abrufbar zu speichern.
Wie unterbewusste Reize Dein Lernverhalten beeinflussen
Ich vergleiche das Gedächtnis immer gerne mit einem Trichter: Dein Gehirn nimmt alles wahr, was um dich herum geschieht. Jedes Geräusch, jeden Geruch, jede Farbe, einfach alles. Aber, und das ist jetzt ganz wichtig, du nimmst viele Dinge gar nicht bewusst wahr! Da passiert irgendetwas in unserem Kopf, dass uns manche Dinge – in der Psychologie spricht man hierbei von sogenannten Reizen – nicht aktiv wahrnehmen lässt. Vielleicht kennst du die Situation, dass dir eine dir noch fremde Person ihren Namen sagt, du ihr deinen verrätst, aber nur Sekunden später bemerkst, dass du gar nicht mehr weißt, wie diese Person jetzt heißt. Das kann ziemlich peinlich enden. Aber so ist unser Gedächtnis nun mal. Um dieses oder ähnliche Situationen zu verstehen, möchte ich dir erklären, was da in unserem Gehirn passiert.
Die 5 Schritte Lesetechnik
Jeder Schüler kennt die Situation: Du musst für die nächste Prüfung viel Text lesen und den Inhalt darin verstehen und lernen. Aber wie schaffst du es einen Text so zu lesen, dass du wirklich alle wichtigen Informationen behalten kannst? Hier kommt mein persönlicher Lieblings Trick, um genau das zu erreichen. Denn bei dieser Technik geben wir unserem Gehirn wieder genau das, was es zum Lernen braucht: Bilder, Verknüpfungen und fantasievolle Geschichten.
So lernst du 20 Begriffe in nur 10 Minuten auswendig
Das Geheimnis der besten Schüler Deutschlands! Mit dieser Lerntechnik wirst auch du zum 1er Schüler. In meinem letzten Beitrag „Mit Geschichten lernen“ habe ich von der Geschichten-Technik erzählt und wie sie funktioniert. Die Geschichten-Technik funktioniert hervorragend bei Wörtern und beim Merken von richtigen Reihenfolgen. Genau so haben sich die Redner aus der Antike, aber auch noch die heutigen Redner ihre Vorträge merken können: Erstellst du zu jeder zu vermittelnden Information ein Bild und verknüpft diese in der Reihenfolge, in der du sie lernen möchtest, entsteht eine Geschichte. Bei der Klassenarbeit, Prüfung oder Präsentation musst du dann nichts weiter vornehmen, als die Geschichte gedanklich abzuspielen und kannst somit alle Informationen ins Gedächtis rufen oder frei vortragen.
Mit Geschichten lernen
Wir Menschen lieben Geschichten, sei es in Büchern, Filmen, CDs, Live oder im Theater. Doch es gibt eine ganz wichtige Sache die gegeben sein muss, dass uns eine Geschichte auch fasziniert: Sie muss in Bildern ausgedrückt sein. Wenn eine Geschichte nicht die Fantasie der Zuhörer anregt, ist es keine gute Geschichte. Denn nur wenn unsere Vorstellungskraft gefordert wird, bekommen wir eine Geschichte nicht mehr aus dem Kopf.