Geschichte lernen: Hitlers Außenpolitik

In diesem Blogbeitrag soll es darum gehen, wie Adolf Hitler Deutschland in den Zweiten Weltkrieg führte. Hitlers Außenpolitik zwischen 1933 und 1939 ist hier in 8 einzelnen Schritten dargestellt.

• Adolf Hitler, und damit Deutschland, tritt aus dem Völkerbund aus.

• Der Völkerbund wurde nach dem 1. Weltkrieg gebildet, um den Frieden zu sichern.
• Viele Ländern nehmen teil und bilden so eine Gemeinschaft.
• Das Ziel ist es, abzurüsten und den Frieden langfristig zu sichern
• Der Völkerbund ist ein Vorläufer der UN (Vereinte Nationen)

• Hitler schließt Bündnisse mit seinem Nachbarstaat Polen
• Somit täuscht er eine gemäßigte, friedliche Politik vor

• Die Wehrpflicht ist durch den Versailler Vertrag verboten, denn dieser begrenzt die Reichswehr auf 100 000 Mann
• Die Wiedereinführung ist also ein Verstoß gegen den Versailler Vertrag

• Der Versailler Vertrag legt fest, dass das Rheinland nicht militärisch besetzt sein darf
• Das Rheinland liegt in der Nähe von Frankreich. Es ist eine wichtige Absicherung für Frankreich, da Deutschland Abstand halten muss, und keinen neuen Angriff starten kann
• Mit der Besetzung des Rheinlands droht Hitler Frankreich – und bricht wieder den Versailler Vertrag

• Die Olympischen Spiele finden 1936 in Deutschland statt.
• Das erweckt einen friedlichen Anschein. Hitler präsentiert sich weltoffen und gastfreundlich.
• Im deutschen Team dürfen Juden teilnehmen, was die anderen Länder beruhigt.

• Italien ist wie Deutschland ein faschistisches Land. → Beide werden von Diktatoren geführt und es gibt strenge Regeln
• Mit der Achse Berlin (Hauptstadt von Deutschland) und Rom (Hauptstadt von Italien) ist eine Annäherung zwischen den beiden Ländern gemeint
• Im 2. Weltkrieg kämpfen Italien und Deutschland zusammen
• Somit ist die Achse Berlin-Rom ein erster Schritt zum Militärbündnis im 2. Weltkrieg

• Hitler droht Österreich: Wenn sich Österreich nicht freiwillig an Deutschland anschließt, dann wird die deutsche Armee einmarschieren
• Österreich beugt sich der Drohung und schließt sich „freiwillig“ Deutschland an
• Die anderen Länder reagieren nicht. Österreich bekommt keine Hilfe.
• Jetzt weiß Hitler, dass er sogar so weit gehen kann, ohne dass ihn jemand aufhält.

• Es gibt ein Gebiet in der Nähe von Tschechien, in dem viele Deutsche lebten: Das Sudetengebiet
• Dieses Gebiet will Hitler offiziell an Deutschland anschließen
• Großbritannien, Frankreich, Italien und Deutschland unterschreiben 1938 einen Vertrag, das „Münchner Abkommen“, der das Sudetengebiet offiziell als deutsch anerkennt
• Hitler merkt wieder, dass die Nachbarländer ihm alles durchgehen lassen

• Die wichtigsten Siegermächte aus dem 1. Weltkrieg sind: Frankreich, Großbritannien, und die USA
• Sie verfolgen eine Politik, die Appeasement-Politik genannt wird. Das bedeutet Beschwichtigungspolitik
• Sie wollen einen neuen Krieg vermeiden und versuchen deshalb, Hitler zu beruhigen
• Außerdem gibt es in der Welt viele weitere Konflikte. Diese werden als wichtiger erachtet
• Die anderen Länder denken, Hitler scheint im Vergleich hierzu gemäßigter und berechenbarer

Hitlers Außenpolitik ist zwar aggressiv, es gibt aber auch besänftigende Aspekte.

• Er präsentiert sich tolerant, in dem er die Olympischen Spiele in Deutschland abhält.
• Er schließt einen Nichtangriffspakt mit Polen, was ihn friedlich scheinen lässt.
• Er tritt aus dem Völkerbund aus
• Er führt die Wehrpflicht wieder ein: Verstoß gegen den Versailler Vertrag
• Er besetzt das Rheinland: Verstoß gegen den Versailler Vertrag.
• Er nähert sich Italien an, einem faschistischen Land.
• Er zwingt Österreich, sich Deutschland anzuschließen.
• Tschechien wird durch das „Münchner Abkommen“ gezwungen, das Sudetengebiet abzugeben.

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• Die Industrialisierung 
• Das Deutsche Kaiserreich
• Der Weg zum 1. Weltkrieg
• Die Weimarer Republik
• Innere Belastungsfaktoren der Weimarer Republik 
• Äußere Belastungsfaktoren der Weimarer Republik
• Das Krisenjahr 1923
• Ermächtigungsgesetz und Reichstagsbrandverordnung