Unter einem Wortfeld versteht man eine Sammlung von Wörtern, die die gleiche oder ähnliche Bedeutung haben. Um einen gelungenen Aufsatz zu schreiben, ist es super wichtig, dass du verschiedene Wörter einsetzt:
Kilian dachte, dass er die Prüfung niemals schaffen würde. Nachdem er einige Wochen fleißig lernte, dachte er, dass er sie doch bestehen könnte. Das dachte auch seine Lehrerin, als sie die Prüfung korrigierte, denn Kilian erzielte ein gutes Ergebnis.
Nach einer Weile würde es anstrengend werden, den Text weiterzulesen. Wechsel deshalb die Wörter ab, um deinen Aufsatz interessanter, lebendiger und spannender zu gestalten.
| Die Wörter aus dem Wortfeld „Denken“: |
|---|
| – überlegen – in Betracht ziehen – in Augenschein nehmen – abwägen – grübeln – meinen – ermessen – ahnen – durchdenken – in Frage stellen – sich besinnen – nachdenken – phantasieren – annehmen – erachten – sinnieren – kritisieren |
Wenn du jetzt, anstatt jedes Mal „denken“, die oben aufgelisteten Synonyme verwendest, klingt der Satz schon deutlich besser:
Kilian stellte in Frage, ob er die Prüfung überhaupt schaffen würde. Nachdem er einige Wochen fleißig lernte, meinte er, dass er sie doch bestehen könnte. Das dachte auch die Lehrerin, als sie die Prüfung korrigierte, denn Kilian erzielte ein gutes Ergebnis.
Pass auf, nicht alle Verben eignen sich für alle Kontexte, da sie teilweise nur eine ähnliche Bedeutung haben. Die Meisten kannst du allerdings variabel einsetzen.
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