„Und jetzt bekommst du dein Feedback!“
Bei diesem Satz bekommen manche Schüler weiche Knie und ein mulmiges Gefühl im Bauch. Das kann man allerdings auch gut verstehen bei der heutigen Feedbackkultur. Viele Menschen wissen nicht, wie man richtig Kritik übt und verletzen andere Menschen sehr. Oft sogar ohne es zu wollen, oder zu wissen.
Was wäre, wenn ich dir einen Weg zeige, wie du es schaffst, dass dein Gegenüber das Gespräch mit einem Lächeln verlässt und sich dabei noch herzlich für das Feedback bedankt?
Möchtest du diesen Weg zum Erfolg im zwischenmenschlichen Umgang kennenlernen?
Wenn du diesen Geheimtipp erfahren möchtest, dann lese weiter:
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Das perfekte Feedback
Was beinhaltet ein perfektes Feedback?
Um diese Frage passend zu beantworten, muss ich dir zuerst klarmachen, was ein gutes Feedback NICHT beinhaltet.
Ein Feedback ist KEINE Gelegenheit, deinen Gegenüber ordentlich herunterzumachen, oder mit Vorwürfen zu bombardieren. So ein Verhalten wird mit großer Wahrscheinlichkeit zu unnötigem Streit führen. Dies lässt sich mit den unten aufgeführen Punkten verhindern.
- Das Lieblingswort eines jeden Menschen
Das Lieblingswort eines jeden Menschen ist der eigene Name.
Um gleich von vorn herein eine gute Stimmung herbeizuführen und eine angenehme Atmosphäre zu schaffen, sprichst du deinen Gegenüber zu Beginn mit dem Namen bzw. Vornamen an. Dies wirkt auch gleich viel persönlicher.
- Offene Körperhaltung
Achte während dem ganzen Gespräch auf eine offene, einladende Körperhaltung. D.h., dass du dich aufrecht hinsetzt, die Beine nicht überkreuzt sind oder vom Gegenüber wegzeigen. Achte außerdem darauf, dass deine Hände nicht verschränkt sind. Näheres zur Handhaltung erfährst du in den Artikeln zum Thema „SLASH“ oder im E-Book zum Thema Rhetorik und Präsentation.
- Sandwich-Prinzip
Um deinem Zuhörer zu zeigen, dass du nur an seinem Wohlergehen und an einer friedlichen, konstruktiven Besprechung interessiert bist, servierst du zu allererst ein Kompliment oder eine Sache, die er gut gemacht hat. Das ist die erste Lage des Sandwiches – das Brot.
Anschließend, bringst du im Hauptteil die Kritikpunkte vor – der Inhalt des Sandwiches.
Zum Schluss servierst du wieder Brot, also etwas, was dein Zuhörer gerne hört.
Du kannst entweder nach obigem Verfahren vorgehen, oder du servierst abwechselnd gute und schlechte Punkte. Wichtig ist allerdings, dass zu Beginn und zum Schluss immer etwas Positives steht!
- Ich-Botschaft
Ein Feedback ist immer eine subjektive Einschätzung. Um genau das auch deinem Gegenüber klarzumachen, verwendest du bitte bei all deinen Punkten die Ich-Botschaften:
„Ich würde mir wünschen, dass … “
„Ich denke, dass du beim nächsten Mal … “
„In meinen Augen wäre es sinnvoller, wenn du … “
„Meiner Meinung nach … “
Aber wie soll sich die Person verhalten, die das Feedback bekommt?
Grundsätzlich musst du dir merken, ein konstruktiv und vernünftig aufgebautes Feedback, bietet dir die Möglichkeit, dich zu verbessern!
Betrachte die Mühe des Feedback- Gebers als ein Geschenk. Und was macht man, wenn man ein Geschenk bekommen hat? Man spricht der Person, auch wenn das Geschenk nicht der Oberknüller war, einen herzlichen Dank aus.
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