Wortfelder dienen dazu, einen Aufsatz spannend und Abwechslungsreich zu gestalten. Sie sind Sammlungen von Wörtern, die die gleiche oder ähnliche Bedeutung haben.
„Katharina backt heute einen Kuchen. Sie schüttet Mehl in eine Schüssel, dann gibt sie Butter dazu und dann die Eier. Dann schaltet sie den Mixer ein und dann verrührt Katharina den Zucker mit den anderen Zutaten zu einem Teig. Dann füllt sie den Teig in eine Backform und schiebt dann alles in den Ofen…..“
Da verliert man doch gleich die Lust zu backen und zu kochen! Kannst du dir vorstellen, so ein Rezept fertig zu lesen? Wenn du nun „und dann“ mit einigen anderen Möglichkeiten ersetzt, wirkt die Beschreibung doch gleich deutlich besser.
| zuerst, danach, zuletzt, bevor, während , nachdem, neulich, früher, damals, jetzt, schließlich, nun, zum Schluss, mittags, am Nachmittag, endlich, mehrmals, plötzlich, schnell, auf einmal, kurz davor, kurz danach, bald darauf, hinterher, gestern, heute Morgen |
Wenn du jetzt, anstatt jedes Mal „und dann“, die oben aufgelisteten Synonyme verwendest, klingt der Satz viel kreativer:
„Katharina backt heute einen Kuchen. Sie schüttet Mehl in eine Schüssel. Gleich darauf gibt sie Butter dazu und anschließend die Eier. Daraufhin schaltet sie den Mixer ein und schnell verrührt Katharina den Zucker mit den anderen Zutaten zu einem Teig. Danach füllt sie den Teig in eine Backform und schiebt schließlich alles in den Ofen…..“
Vorsicht, nicht unbedingt alle Wörter eignen sich für alle Kontexte. Sie haben manchmal nur eine ähnliche Bedeutung. Die Meisten kannst du allerdings variabel einsetzen.
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