Namen nie wieder vergessen!

Kennst du das? Du lernst neue Leute kennen, sie geben dir die Hand, sagen ihren Namen und ein paar Sekunden später musst du dich fragen: „Wie hieß diese Person nochmal?“ Das kann ziemlich peinlich werden. Ich werde dir jetzt eine Technik verraten, wie du dir Namen in kürzester Zeit merken kannst und sie nie wieder vergessen wirst.

So vergisst du nie wieder einen Namen

Als Trainer und Coach ist es unumgänglich sich die Namen der Teilnehmer und Schüler merken zu können. Ich bin fast jedes Wochenende auf Seminar und sehe extrem viele neue Gesichter und muss es schaffen, mir in kürzester Zeit die Namen zu den Personen zu merken. Und genau aus diesem Grund habe ich mir eine Technik angeeignet, die einfach nur genial ist.

Ich hielt einmal ein Vortrag zum Thema „Gedächtnis“ vor circa 45 Schülern und Eltern, die ich davor noch nie gesehen habe. Jeder Zuhörer hat zu Beginn meines Vortrags seinen Namen gesagt und dank der genialen Technik hatte ich es geschafft, im Anschluss jeden Namen dem richtigen Gesicht zuzuordnen – und das ganz ohne irgendetwas aufzuschreiben oder einen Sitzplan zu erstellen. Du kannst mir glauben, dass war der perfekte Start in einen Vortrag zum Thema „Gedächtnis“.

Und hier kommt meine absolute Lieblingstechnik, um sich Namen schnell und langfristig merken zu können:

Die „Die-kenn-ich-doch“-Technik:

Diese Technik ist einfach aber sehr effektiv. Stell dir einmal vor, du hast 10 Personen vor dir und jeder stellt sich ganz kurz vor. Jetzt musst du nur folgende Schritte beachten:

  1. Höre dir den Namen an!
  2. Denke an eine bekannte Person, die genau so heißt!
  3. Was haben diese Personen gemeinsam?
    1. Aussehen
    2. Charakterzüge
    3. Kleidungsstil
    4. Dialekt / Aussprache

Beispiel:

Dir stellt sich Tobias vor. Jetzt musst du schnell überlegen, ob du einen Tobias kennst. Ja, du kennst einen und hast auch sein Gesicht vor Augen. Jetzt nur noch eine Gemeinsamkeit finden und schon ist der Name eingeprägt. Sind es vielleicht die auffällig roten Haare? Die dunkle Kleidung? Seine Zahnlücke? Das schüchterne Auftreten? Seine prägnante Brille?

Glaub mir, die Technik ist der Hammer. Teste sie einfach mal aus und du wirst sehen, dass du plötzlich zum Namen-Merk-Profi wirst. Selbst wenn du immer gesagt hast, dass du dir keine Namen merken kannst, ist diese Technik mehr als genial. Denn wenn das bis heute nicht deine Stärke war, lag das nicht an deinem schlechten Namensgedächtnis, sondern einfach nur an der falschen Technik.

 

Ausnahme: Du kennst keine Person, die genau so heißt?

Kein Problem. Versuche eine Verknüpfung zwischen ihrem Namen und ihrem Aussehen zu finden.

Beispiel:

Eine Person stellt sich unter dem Namen „Verena“ vor. Du überlegst dir, ob du eine Verena kennst, aber dir fällt niemand ein. Jetzt musst du kreativ sein und den Namen mit ihrem Aussehen verknüpfen. Hat sie eine Bluse mit V-Ausschnitt an? Oder eine Halskette, die wie zu einem V zusammenläuft?

Ich habe mal ein Seminar gehalten und ein Teilnehmer stellte sich mit dem Namen „Max“ vor. Klar kenne ich viele, die Max heißen, aber vorher ist mir etwas anderes eingefallen:

Max trug ein sehr auffälliges T-Shirt. Das Shirt hatte nämlich ein sehr intensives Camouflage-Muster (wie das Tarnmuster von Soldaten). Das erste was mir in den Kopf kam: Ein auffälliges Muster mit dem Namen Max verknüpfen! Also dachte ich kurz an „Max Mustermann“. Und zack: Schon musste ich nur noch auf sein T-Shirt schauen und wusste gleich: Das ist Max!

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Es ist wirklich einfach und dennoch genial, aber auch gleichzeitig schade, es einem in der Schule nicht beigebracht wird, sondern man meistens nur trockenen Inhalt hingeklatscht bekommt.