Du bekommst die Aufgabe gestellt, ein Bild, eine Karikatur oder einen Cartoon zu beschreiben, auf dem sich unterschiedliche Menschen und Gestalten befinden. Deine Aufgabe ist es nun, diese so genau wie möglich zu beschreiben.

Es gibt Merkmale, die für jeden sichtbar sind und die einfach zu beschreiben sind, dir fehlen lediglich die passenden Worte dafür?
Such dir doch aus der folgenden Auflistung einfach die richtigen aus und du wirst sehen, dein Nachbar könnte die Person aufgrund deiner Schilderung zeichnen.

Aus der Beschreibung heraus kannst du dann auch erkennen, ob die Person eventuell reich oder arm ist, aus welcher Gegend sie kommt oder ob die Person mit Ihrem Auftreten nur provozieren und auffallen will.

Kennst du die Situation, dass du im Deutschunterricht massenweise Blätter und Schaubilder erhältst, dein Deutschlehrer mehr Fachchinesisch als Deutsch spricht und du sollst in ein paar Tagen einen guten Aufsatz als Klassenarbeit abliefern? Ich möchte dir heute einen kurzen Überblick geben, wie ein Aufsatz grundlegend aufgebaut ist.

Wenn eine Arbeit naht, bekommen viele Schülerinnen und Schüler Stress. „Wie soll ich das alles in der kurzen Zeit lernen?“ Vielleicht kennst du diese Situation auch und hast diesen Satz oder ähnliche Sätze auch schon gesagt. Deshalb ist es sehr wichtig, dass du unterschiedliche Strategien hast, wie du an den Lernstoff heran gehst. Diese Strategien werden Lernstrategien genannt. Lernstrategien erleichtern die Aufnahme, Verarbeitung und Speicherung neuer Informationen. Das bedeutet, dass du dir neue Informationen schneller und einfacher merken kannst.
John Hattie ist ein neuseeländischer Pädagoge, der sich damit beschäftigt, wie Schüler und Schülerinnen am besten lernen können. Deshalb hat er unterschiedliche Lernstrategien aufgestellt.

Normalerweise bearbeitet man Aufgaben, diese gibt man dann dem Lehrer ab, er kontrolliert die Aufgaben und beurteilt sie. Doch oft ist es so, man bekommt die Aufgabe zurück, packt sie in die Tasche und weiß gar nicht, was man überhaupt falsch gemacht hat. Viel besser wäre es, wenn man die Aufgaben selbst bewertet und kontrolliert, damit man seine eigenen Fehler erkennt und auch korrigiert.
John Hattie ist ein neuseeländischer Pädagoge, der sich damit beschäftigt, wie Schüler und Schülerinnen am besten lernen können. Deshalb hat er unterschiedliche Lernstrategien aufgestellt.

Die Fähigkeit, dein Lernen zu planen kannst du durch ständiges Selbst-Feedback im Abgleich mit den äußeren Kriterien ausbilden und verbessern. Dadurch wird deine Eigenverantwortlichkeit für deinen Lernprozess gestärkt, wodurch das Lernen für dich sehr wirksam wird. Diese Eigenverantwortlichkeit kann durch die metakognitiven Lernstrategien gefördert werden. Doch was sind eigentlich „metakognitive Lernstrategien“?
John Hattie ist ein neuseeländischer Pädagoge, der sich damit beschäftigt, wie Schüler und Schülerinnen am besten lernen können. Deshalb hat er unterschiedliche Lernstrategien aufgestellt.

„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück.“ Und genau aus diesem Grund ist es ungeheuer wichtig, nie mit dem Lernen aufzuhören. Doch weil es so wichtig in unserem Leben ist, wäre es doch super, wenn man unterschiedliche Strategien hat, wie man lernen kann.
John Hattie ist ein neuseeländischer Pädagoge, der sich damit beschäftigt, wie Schüler und Schülerinnen am besten lernen können. Deshalb hat er unterschiedliche Lernstrategien aufgestellt.
Hattie hat 13 metakognitive Strategien entwickelt. Doch bestimmt weißt du gar nicht, was dieses „metakognitive“ ist. Hattie bezeichnet die Metakognitiven Strategien als Strategien zur Problemlösung, die auf die Auswahl und Kontrolle der Problemlösestrategie fokussiert. „Meta-Kognition“ bedeutet also einfach über das Denken Nachdenken.

Du musst eine Grammatikregel in Deutsch auswendig lernen. Aber durch das bloße ganz normale aufsagen, will es einfach nicht in deinen Kopf gehen. Doch ab jetzt, kennst du unterschiedliche Möglichkeiten, wie du dir die Grammatikregel vielleicht doch merken kannst.
John Hattie ist ein neuseeländischer Pädagoge, der sich damit beschäftigt, wie Schüler und Schülerinnen am besten lernen können. Deshalb hat er unterschiedliche Lernstrategien aufgestellt.

„Ich kenne das Wort nicht!“, „Ich weiß nicht was ich machen muss!“ oder „Ich verstehe das einfach nicht“, so oder so ähnliche Sätze kennst du bestimmt auch. Du machst dein Buch zu oder legst deine Aufgabe weg und deine Lücken werden immer größer. Doch das sollte nicht sein! Hier wird dir eine Strategie erklärt, wie sich deine Lücken schließen und nicht noch größer werden.
John Hattie ist ein neuseeländischer Pädagoge, der sich damit beschäftigt, wie Schüler und Schülerinnen am besten lernen können. Deshalb hat er unterschiedliche Lernstrategien aufgestellt.

Schwierige Matheformeln oder komplizierte Vorgänge in Biologie. Wenn man kein Bild vor Augen hat, können diese Dinge ziemlich schwierig sein, zu verstehen. Heutzutage setzt man sich dann schnell an den Computer oder holt das Handy raus und schaut sich in YouTube Lernfilme an, oder googelt einfach nach Bilder um die Theorien zu verstehen. Doch spätestens in der Klassenarbeit hast du kein Handy mehr, das du benutzen kannst. Deshalb ist eine sehr gute Lernstrategie es sich selbst im Kopf bildlich vorzustellen.
Gleichzeitig ist es unheimlich wichtig zu wissen, wann man am besten anfängt auf eine Klassenarbeit zu lernen und wie man insgesamt seine Zeit einteilt.