Kaum hast Du eine Vokabel gelernt, hast Du sie wieder vergessen? Egal wie oft Du Vokabeln wiederholst, irgendwie bleiben sie einfach nicht hängen?

Vielen Schülern und Schülerinnen fällt es sehr schwer die Vokabeln in den Kopf zu bekommen. Geht es dir auch so? Dann bist du hier genau richtig, denn wenn du eine neue Sprache lernst, musst du zwangsläufig auch Vokabeln lernen. Ich zeige dir eine Methode wie du ganz leicht die Vokabeln langfristig in deinem Kopf behältst: den Vokabelkasten.

Wenn du dich selbst einmal fragst, an was du dich eigentlich aus den letzten Schuljahren noch erinnern kannst, wird das bestimmt nicht allzu viel sein. Du kannst dich bestimmt hauptsächlich an Dinge erinnern, die besonders waren. So kannst du dich wahrscheinlich an eine tolle Exkursion oder einen Film erinnern, nicht aber an eine ganz normale Unterrichtsstunde, in der der Lehrer vorne steht und redet. Doch das ist auch ganz normal. Ich stelle dir nun 11 Faktoren vor, mit denen wir uns Dinge besser merken können oder wir motivierter sind, Dinge zu lernen.

Wer kennt dieses Szenario nicht: Du hast den Lernstoff für die nächste Klausur unterschätzt oder gar zu spät angefangen, zu lernen, im schlimmsten Fall trifft sogar beides zu. Was tun? Wenn die Zeit nun einmal drängt, gibt es nebst Nachtschichten und Energy-Getränken einen Tipp der besonders simplen und gesunden Art: Schlaf.

Wenn eine Arbeit naht, bekommen viele Schülerinnen und Schüler Stress. „Wie soll ich das alles in der kurzen Zeit lernen?“ Vielleicht kennst du diese Situation auch und hast diesen Satz oder ähnliche Sätze auch schon gesagt. Deshalb ist es sehr wichtig, dass du unterschiedliche Strategien hast, wie du an den Lernstoff heran gehst. Diese Strategien werden Lernstrategien genannt. Lernstrategien erleichtern die Aufnahme, Verarbeitung und Speicherung neuer Informationen. Das bedeutet, dass du dir neue Informationen schneller und einfacher merken kannst.
John Hattie ist ein neuseeländischer Pädagoge, der sich damit beschäftigt, wie Schüler und Schülerinnen am besten lernen können. Deshalb hat er unterschiedliche Lernstrategien aufgestellt.

Normalerweise bearbeitet man Aufgaben, diese gibt man dann dem Lehrer ab, er kontrolliert die Aufgaben und beurteilt sie. Doch oft ist es so, man bekommt die Aufgabe zurück, packt sie in die Tasche und weiß gar nicht, was man überhaupt falsch gemacht hat. Viel besser wäre es, wenn man die Aufgaben selbst bewertet und kontrolliert, damit man seine eigenen Fehler erkennt und auch korrigiert.
John Hattie ist ein neuseeländischer Pädagoge, der sich damit beschäftigt, wie Schüler und Schülerinnen am besten lernen können. Deshalb hat er unterschiedliche Lernstrategien aufgestellt.

Die Fähigkeit, dein Lernen zu planen kannst du durch ständiges Selbst-Feedback im Abgleich mit den äußeren Kriterien ausbilden und verbessern. Dadurch wird deine Eigenverantwortlichkeit für deinen Lernprozess gestärkt, wodurch das Lernen für dich sehr wirksam wird. Diese Eigenverantwortlichkeit kann durch die metakognitiven Lernstrategien gefördert werden. Doch was sind eigentlich „metakognitive Lernstrategien“?
John Hattie ist ein neuseeländischer Pädagoge, der sich damit beschäftigt, wie Schüler und Schülerinnen am besten lernen können. Deshalb hat er unterschiedliche Lernstrategien aufgestellt.

„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück.“ Und genau aus diesem Grund ist es ungeheuer wichtig, nie mit dem Lernen aufzuhören. Doch weil es so wichtig in unserem Leben ist, wäre es doch super, wenn man unterschiedliche Strategien hat, wie man lernen kann.
John Hattie ist ein neuseeländischer Pädagoge, der sich damit beschäftigt, wie Schüler und Schülerinnen am besten lernen können. Deshalb hat er unterschiedliche Lernstrategien aufgestellt.
Hattie hat 13 metakognitive Strategien entwickelt. Doch bestimmt weißt du gar nicht, was dieses „metakognitive“ ist. Hattie bezeichnet die Metakognitiven Strategien als Strategien zur Problemlösung, die auf die Auswahl und Kontrolle der Problemlösestrategie fokussiert. „Meta-Kognition“ bedeutet also einfach über das Denken Nachdenken.

Du musst eine Grammatikregel in Deutsch auswendig lernen. Aber durch das bloße ganz normale aufsagen, will es einfach nicht in deinen Kopf gehen. Doch ab jetzt, kennst du unterschiedliche Möglichkeiten, wie du dir die Grammatikregel vielleicht doch merken kannst.
John Hattie ist ein neuseeländischer Pädagoge, der sich damit beschäftigt, wie Schüler und Schülerinnen am besten lernen können. Deshalb hat er unterschiedliche Lernstrategien aufgestellt.

„Ich kenne das Wort nicht!“, „Ich weiß nicht was ich machen muss!“ oder „Ich verstehe das einfach nicht“, so oder so ähnliche Sätze kennst du bestimmt auch. Du machst dein Buch zu oder legst deine Aufgabe weg und deine Lücken werden immer größer. Doch das sollte nicht sein! Hier wird dir eine Strategie erklärt, wie sich deine Lücken schließen und nicht noch größer werden.
John Hattie ist ein neuseeländischer Pädagoge, der sich damit beschäftigt, wie Schüler und Schülerinnen am besten lernen können. Deshalb hat er unterschiedliche Lernstrategien aufgestellt.

Schwierige Matheformeln oder komplizierte Vorgänge in Biologie. Wenn man kein Bild vor Augen hat, können diese Dinge ziemlich schwierig sein, zu verstehen. Heutzutage setzt man sich dann schnell an den Computer oder holt das Handy raus und schaut sich in YouTube Lernfilme an, oder googelt einfach nach Bilder um die Theorien zu verstehen. Doch spätestens in der Klassenarbeit hast du kein Handy mehr, das du benutzen kannst. Deshalb ist eine sehr gute Lernstrategie es sich selbst im Kopf bildlich vorzustellen.
Gleichzeitig ist es unheimlich wichtig zu wissen, wann man am besten anfängt auf eine Klassenarbeit zu lernen und wie man insgesamt seine Zeit einteilt.