Der Wochenplan: Einfach aber effektiv

„Oh nein, nächste Woche eine wichtige Prüfung und ich habe noch nichts gelernt! Aber es ist so viel Stoff und ich habe absolut keine Zeit, den ganzen Stoff zu lernen!“ Vielleicht kennst du diese Aussage ja auch von dir selbst? Aber ab jetzt wird das kein Problem mehr sein, denn ich verrate dir nun den größten Fehler, den die meisten Schüler bei ihrer Prüfungsvorbereitung machen und wie du diesen ganz einfach beheben kannst!

Ich kenne das noch aus meiner Schulzeit: Man steht vor extrem stressigen Wochen, die alle mit sehr vielen Prüfungen vollgestopft sind und weiß nicht, wie man sich nun auf diese Menge vorbereiten soll. Zusätzlich hat man ja auch noch andere Verpflichtungen, wie beispielsweise das Fußballtraining oder den Gitarrenunterricht. Diese Dinge will und sollte man ja schließlich auch nicht vernachlässigen. Und das schlimmste daran: Man möchte ja auch Zeit zum Entspannen haben!

„Die meisten Schüler wissen gar nicht, wie viel Zeit sie eigentlich haben und vergeuden ihre Freizeit damit, ein schlechtes Gewissen zu haben, wieder nichts gelernt zu haben!“

Das kennst du doch bestimmt auch: Du schreibst in der nächsten Zeit viele Klausuren und Tests und bist nach der Schule platt vom Unterricht. Du würdest am liebsten erstmal eine Stunde vor den Fernseher sitzen oder dein spannendes Buch weiterlesen, bevor du anfängst zu lernen. Und dann? Kannst du diese Zeit wirklich genießen oder zum Runterkommen nutzen? – Nein! Denn du musst die ganze Zeit daran denken, dass du diese Zeit ja eigentlich auch hättest können. Na toll, erst nicht entspannt und mit absolut keiner Lust machst du dich auf den Weg zum Schreibtisch und schlägst deine Bücher auf. Du weißt gar nicht genau, wo du anfangen sollst und blätterst ein bisschen durch die Aufschriebe und Arbeitsblätter. Plötzlich fällt dir auf, dass du ja in einer halben Stunde schon im Fußballtraining sein solltest. Nach dem Sport kommst du heim und bist völlig erschöpft, legst dich ins Bett und hast den ganzen Tag eigentlich nichts gelernt, außer ein bisschen durch die Bücher geblättert. Stopp!! So kann es nicht weitergehen. Je länger du das machst, desto schlechter wird dein Gewissen und du kommst in Zeitnot und machst dich dadurch nur noch verrückter.

Und hier kommt die Lösung:

Ich werde dir jetzt deinen ganz persönlichen Wochenplan geben. Aber nicht so einen, in den du einfach alle Termine einträgst und die Lerninhalte, nein, sondern viel besser: Diese Methode hat mich ganz entspannt durch mein Abitur gebracht und mein Leben während des Studiums so richtig spaßig gemacht. Ich habe viel Freizeit gehabt, die ich ohne schlechtes Gewissen optimal nutzen konnte und mein Lernerfolg hat sich deutlich verbessert.

Ich möchte, dass du nun folgende Schritte machst:

  1. Markiere alle Felder rot, in denen du in der Schule bist (auch den Schulweg)
  2. Markiere dir nun alle Felder gelb, in denen du feste Termine hast (Vereine, Musikschule, Sport)
  3. Ganz wichtig: Markiere dir nun alle Felder blau, in denen du entspannen möchtest und einfach nur Zeit zum Runterkommen benötigst
  4. Jetzt siehst du ganz genau, wo du noch Zeitfenster hast, um zu lernen. Auch wenn es nur eine halbe Stunde ist, nutze diese Zeit, auch wenn es nur 10 Vokabeln sind, die du dir anschaust. Du glaubst gar nicht, wie gut du dich danach fühlen wirst! (Markiere diese Felder grün)

So, jetzt hast du einen super Überblick über deine Woche. Und das Beste daran, du hast deine Zeit aufgeteilt in: Schul- und Lernzeit versus Hobbies und Entspannung. Deine Woche ist geplant und du kannst jetzt lernfreie Zeit ohne schlechtes Gewissen in vollen Zügen genießen und in der Lernzeit mit 100% Energie durchstarten.

Und jetzt noch ein kleiner extra Tipp:

Was denkst du: Wie viel Zeit verbringst du am Tag damit auf irgendetwas zu warten? Sei es auf den Bus, darauf bis der Bus an deiner Schule angekommen ist, im Wartezimmer beim Arzt, bis das Essen fertig ist, bis deine Freundin vorbeikommt, usw. Rechne das einfach mal ganz grob zusammen. Ich denke du kommst auf irgendeine Zeit zwischen einer und drei Stunden am Tag. Das ist ziemlich viel! Gehen wir einfach mal vom Durchschnitt aus und sagen, du wartest täglich zwei Stunden auf irgendetwas oder bist irgendwohin unterwegs. Jetzt stell dir doch mal vor, du würdest in diesen jeweils kleinen Zeitabschnitten den Unterricht vom Tag wiederholen oder deine Vokabelkarten aus der Tasche nehmen und einfach nur durchschauen. Kurz gesagt: Nutze diese Zeit zum Lernen.

Auf die Schulwoche gerechnet sind das volle 10 Stunden. Aber was heißt das jetzt genau? Ganz einfach. Wenn du die sowieso vergeudete Zeit fürs Warten effektiv nutzt, hast du in der Woche 10 Stunden mehr Freizeit!

Aber: Vergesse natürlich nicht, auch Pausen zu machen. Schließlich brauchen dein Gedächtnis und dein Körper ja auch die Zeit zu entspannen um die Gedanken zu sortieren.

Teste es einfach mal aus und du wirst sehen, wie viel mehr Freizeit du hast

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